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Quadrocopter mit Kamera

Flug eines Quadrocopters mit Kamera über StadtQuadrocopter erfreuen sich aktuell immer größerer Beliebtheit und werden dank der Nachfrage mittlerweile in vielen Ausführungen angeboten.

Alle vereint der allgemeine Aufbau: Sie sind, wie der Name schon sagt, in der Regel mit vier Rotoren bestückt, deren Aufgabe es ist, Flughöhe, Geschwindigkeit und Flugrichtung zu ändern. Richtung und Geschwindigkeit ändern sich dabei, indem sich zwei der vier Rotoren schneller drehen.

Hochwertigere Modelle unterscheiden sich dann bei den weiteren Merkmalen. So ist beispielsweise ein Gyroskop ist dafür verantwortlich, dass ein Quadrocopter auch bei stärkeren Windböen immer stabil in der Luft bleibt. Aufgrund dieser stabilen Fluglage sind diese Modelle daher auch für Anfänger ideal geeignet. Zu den Besonderheiten zählen auch die sogenannten FPV Quadrocopter, die mit einer Digitalkamera ausgerüstet sind und nicht nur Fotos, sondern auch Video-Live-Übertragungen ermöglichen können.

Allgemein ist vor allem bei Quadrocoptern mit Kamera das größte Potenzial für Preisunterschiede gegeben. Denn, entsprechend der Kameraqualität oder aufnahmeunterstützendem Zubehör (wie ein 3D Gimbal) können die Anschaffungskosten durch die Decke schießen. Hier gilt es die immensen Möglichkeiten im Quadrocopter-Bereich auch den eigenen Ansprüchen anzupassen, über die es sich oftmals erst einmal klar zu werden gilt.

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Atemberaubende Bilder beim DJI Phantom Video Contest:

Günstige Quadrocopter mit Kamera

Quadrocopter sind in vielen Preisklassen erhältlich. Die günstigen Vertreter unterscheiden sich von den teureren Modellen durch einen eingeschränkten Funktionsumfang, aber auch durch geringere Gehäuseabmessungen. Zudem müssen in Bezug auf die Kameraauflösung Kompromisse hingenommen werden. Für den sogenannten First-Person-View-Flug sind diese Einsteiger häufig nicht geeignet. Dennoch können auch diese Quadrocopter mit Kamera durch erstaunlichen Foto- und Filmaufnahmen überzeugen. Wer zunächst in dieses spannende Hobby eintauchen möchte, findet unter www.quadrocopter-kamera.de weitere Informationen.

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Hochwertige Quadrocopter mit Kamera für anspruchsvolle Hobbyfotografen

Wer erstklassige Foto- und Videoaufnahmen aus der Luft wünscht, der sollte lieber ein wenig mehr in seinen Quadrocopter investieren. FPV-Quadrocopter besitzen nicht nur hochwertige Kamerasysteme, die mit einem 3D-Gimbal-System für verwackelungsfreie Aufnahmen ausgerüstet sind, sondern auch über Fernbedienungen mit integriertem Monitor. Auf diese Weise kann der Flug aus der Pilotenperspektive nachvollzogen werden. Viele Modelle bieten zudem die Möglichkeit, eine FPV Brille anzuschließen. Die nachfolgenden Modelle gehören zur Oberklasse der Quadrocopter.

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Auf was sollte man beim Kauf eines Quadrocopters mit Kamera achten?

Wer sofort losfliegen möchte, der sollte auf jeden Fall zu einem Ready-to-fly-Modell greifen. Hier müssen lediglich die Akkus geladen werden, die Batterien in die Fernbedienung eingelegt werden und schon kann es losgehen. Aber auch andere Komponenten spielen eine wichtige Rolle, wenn man sich einen Quadrocopter mit Kamera kaufen möchte.

  • Das Kamerasystem

    Hochwertige Quadrocopter sollten eine Digitalkamera besitzen, die beispielsweise mit einem 14 MP-CMOS-Sensor ausgestattet sind. Dies erlaubt erstklassige Bildaufnahmen. Zudem können hiermit Full-HD-Videos mit einer Auflösung von 1.080p aufgenommen werden. Wer flexibel bleiben möchte, sucht sich einen Quadrocopter aus, bei dem das Kameramodell gewechselt werden kann. Je nach Hersteller können somit auch die bekannten Action-Cams GoPro Hero 3+ und 4 eingesetzt werden. Recht vorteilhaft ist eine Gimbal Kamerahalterung. Diese kardanische Aufhängung besteht aus einem 3-Achsen Kamera-Stabilisierungssystem, mit dem auch bei schnellen Flugmanövern immer stabile und verwackelungsfreie Aufnahmen möglich sind. Bei nahezu jedem Wetter gelingen einmalige Luftbildaufnahmen. Damit die aufgenommenen Fotos und Videos dauerhaft gespeichert werden können, besitzen die meisten Quadrocopter entweder an der Kamera oder bei fest eingebauten Kamerasystemen im Gehäuse einen SD- oder microSD-Karten-Slot für die entsprechenden Speicherkarten.

  • Die Fernsteuerung

    Mit der Fernbedienung wird nicht nur der Quadrocopter gesteuert, sondern auch die Kamera bedient. Je nach Hersteller können bestimmte Flugprogramme voreingestellt werden. So wird häufig zwischen einem Trainingsmodus und einem Fortgeschrittenen-Modus unterschieden. Einige Modell besitzen in der Fernbedienung auch einen integrierten Kompass. In der Regel handelt es sich um eine Fernsteuerung mit wenigstens 4 Kanälen, die die Flugbewegungen auf/ab, vorwärts/rückwärts, links/rechts drehen und links/rechts schweben ermöglichen. Bei Flugmodellen mit 3D-Gimbal-Aufhängung kann über die Fernsteuerung diese natürlich auch bedient werden. Schließlich können damit auch Einzelfotos oder Videos über die Kamera aufgenommen werden. Neben einem integrierten Monitor, der eine Livebild-Übertragung (FPV) des Fluges wiedergibt, können Fernbedienungen auch über einen Wlan-Übertragungsmodus verfügen, so dass das Livebild direkt auf einem Smartphone oder Tablet übertragen werden kann. So wird das Flugbild in noch besserer Auflösung wiedergegeben. Je nach Modell wird das Wlan-Signal über einen sogenannten Range-Extender über das 2,4 GHz-Band zum Smartphone übertragen. Für die Flug- und Kamerasteuerung verwenden diese Modelle dann das 5,8 GHz-Band. Verwendet ein Quadrocopter für die Flugsteuerung das 5,8 GHz-Band ist lediglich mit leichten Einschränkungen in der Reichweite zu rechnen. Übrigens benötigt ein Smartphone oder Tablet eine vom Quadrocopter-Hersteller kostenlos erhältliche App, die zuvor installiert werden muss.

  • Anschluss einer FPV-Brille

    Bei hochwertigen Quadrocoptern mit Kamera oder mit einer Kamerahalterung, kann über die Fernbedienung meist auch eine FPV-Brille angeschlossen werden. Hier werden auf dem Markt die verschiedensten Modelle angeboten. Mit einer solchen Brille wird der First-Person-View optimiert. Der Pilot sieht nur noch aus der Vogelperspektive und hat das Gefühl, selbst im Cockpit seines Quadrocopters zu sitzen. In einer solchen Brille sind etliche Sensoren verbaut, die nahezu verzögerungsfrei auf Kopfbewegungen reagieren. Diese FPV Brillen dunkeln das Auge komplett ab, so dass störende Einflüsse von außen nicht die Sicht beeinträchtigen können. Hierbei erfolgt in Echtzeit eine hochauflösende Videoübertragung auf jedes Auge. Die beiden integrierten Monitore erreichen wenigstens eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln und eine realistische Farbdarstellung. Sehr teure Modelle bieten dabei sogar eine erstklassige HDMI-Auflösung. Professionelle Piloten sprechen bei Verwendung einer FPV Brille auch von einem Immersionsflug, eine Bezeichnung aus der Virtual Reality. Dies bedeutet, dass die eigene Wahrnehmung zwischen virtueller und realer Welt komplett verschwimmt. Für eine perfekte Signalübertragung an die Kamera des Quadrocopters werden häufig linear polarisierte Antennen verwendet, so dass ein Funksignal auch bei den verschiedensten Flugmanövern nicht unterbrochen werden kann. Die Steuerung per Kopfbewegung übernimmt die Headtracker-Funktion. Hochwertige Brillen bieten zum Beispiel auch weitere On-Screen-Informationen und nutzen das GPS-System, um Flughöhe, künstlicher Horizont und Geschwindigkeit darstellen zu können. Es gibt auch FPV Brillen, die so gebaut sind, dass sie problemlos auch von Brillenträger verwendet werden können.

  • GPS-Modul

    Warum ist ein GPS-Modul in einem Quadrocopter sinnvoll? Beim Start eines Quadrocopters wird das GPS kalibriert und merkt sich automatisch den Startpunkt. Durch ständigen Positionsabgleich unterstützt dieses System den Piloten wesentlich bei der Steuerung des Modells, so dass sich dieser voll und ganz auf seine Filmaufnahmen konzentrieren kann. Darüber hinaus wird bei einer möglichen Reichweitenüberschreitung, bei einer Störung oder beim Nachlassen der Batterieleistung eine sogenannte Return-to-Home-Funktion aktiviert. Der Quadrocopter findet auf diese Weise wieder alleine nach Hause zurück und landet an dem Ort, von wo er gestartet ist. Bestimmte Hersteller haben den Funktionsumfang noch erweitert. Wer mit seiner Fernbedienung durch die Landschaft wandert, der kann seinen Quadrocopter über GPS ohne weiteres Eingreifen in die Fernbedienung immer in einem genügenden Abstand vor oder hinter sich herschweben lassen.

  • Reichweite

    Wie verhält es sich mit der Reichweite eines Quadrocopters mit Kamera? Wer sich für eine ferngesteuerte Drohne entscheidet, den interessieren natürlich auch die Reichweite und Flugdauer. Während die Einsteigermodelle aufgrund Akkugröße und Leistung um die 6 bis 10 Minuten Flugspaß bieten, kommen die höherwertigen Modelle auch schon mal auf 25-30 Minuten Flugdauer. Wie zuvor dargelegt, verwenden viele Modelle das 2,4 GHz Spektrum für den Kameramodus und den Flugmodus über 5,8 GHz. Dadurch sind auch leichte Einschränkungen in Bezug auf die Reichweite gegeben. Höherwertige Quadrocopter mit einer Kamera erreichen dennoch eine hohe Reichweite und Flughöhe. Es lohnte sich übrigens beim Kauf auch gleich einen Ersatzakku mitzubestellen. Bei den Akkus handelt es sich um hochwertige Lithium-Polymer-Akkus (kurz: Lipo-Akkus), die es natürlich in vielen verschiedenen Leistungsstufen gibt. Diese sind lediglich als Flugakku zu verwenden. Für die Fernbedienung werden meist handelsüblich AA-Batterien benutzt.

  • Zubehör & Ersatzteile

    Wie sieht es mit Tuning- und Ersatzteilen aus? Wer sich intensiv mit diese Hobby auseinandersetzt, der sollte zu einem Hersteller greifen, der nicht nur hochwertige Ready-to-fly-Modelle anbietet, sondern auch gleich die entsprechenden Ersatz- und Tuningteile. Gerade als Anfänger kann es durchaus vorkommen, dass ein Quadrocopter nicht so landet, wie man es sich wünscht oder es wird aus Versehen ein Hindernis mitgenommen. Häufig leiden hierunter die Rotorblätter. Aber auch übrige Gehäusebeschädigungen können durchaus vorkommen. Die meisten Hersteller bieten daher ein umfangreiches Ersatzteilkontingent an. Neben Ersatzrotoren, Motoren und Gehäuseteilen spielten aber auch die Tuningartikel eine nicht unbedeutende Rolle. Hier gibt es zum Beispiel LED-Beleuchtungen, andere Kameraaufhängungen sowie Hochleistungsakkus von Fremdanbietern, die eine längere Flugzeit bei gleicher Baugröße gewährleisten.

  • Möglichkeiten zum Transport

    Transportkoffer und Rucksack sollten nicht fehlen. Wer nicht nur daheim seinen Quadrocopter fliegen möchte, der sollte sich über eine geeignete Transportmöglichkeit Gedanken machen. Viele Hersteller und auch Fremdanbieter bieten passgenaue Transportboxen an. Diese bestehen entweder aus Aluminium oder aus schlagfestem Kunststoff im Trolley-Format. Im Inneren befindet sich eine ausgestanzte Schaumstoffeinlage, so dass die Gehäuseabmessungen des Quadrocopters dort genau hineinpassen. Wer möchte, kann sich auch für einen Rucksack entscheiden, der ebenfalls mit Schaumstoff ausgekleidet ist und das Fluggerät für den Transport sicher aufnimmt.

Darf ein Quadrocopter mit Kamera ohne Fluggenehmigung geflogen werden?

Versicherungsschutz

Quadrocopter gehören zu den Fluggeräten und fallen in die Kategorie der Hubschrauber. Während die reinen Indoor-Geräte noch unproblematisch sind, sieht dies bei Quadrocoptern mit Kamera für den Outdoor-Einsatz schon anders aus. Durch unsachgemäße Bedienung können mitunter erhebliche Schäden an Menschen, Tieren und Sachen entstehen. Wichtig zu wissen ist, dass der Betrieb jeglicher Art von unbemannten Fluggeräten versicherungspflichtig ist. Dabei spielt es keine Rolle ob ein Quadrocopter privat oder zu gewerblichen Anlässen verwendet wird. Eine Haftpflichtversicherung ist Voraussetzung. Achtung! In den meisten Fällen muss hierfür die eigene Haftpflichtversicherung erweitert werden, da ansonsten mögliche Schäden nicht abdeckt sind. Im Rahmen der Versicherung werden auch die Bereiche festgelegt, wo und wie hoch man mit seinem Quadrocopter fliegen darf. Als Mitglied eines Modellflugverbandes ist man über den Verein versichert, solange man auf dem Vereinsgelände fliegt.

Aufstiegsgenehmigung

Hobbypiloten benötigen zum Fliegen bis zu einem Aufstiegsgewicht von 5 kg keine Sondergenehmigung, wenn sie im unkontrollierten Luftraum fliegen. Dieser endet in einer Höhe von 762 m, die von den meisten Quadrocoptern jedoch nicht erreicht wird. Gewerbliche Flüge benötigen immer eine Aufstiegsgenehmigung.

Flugverbotszonen

Im Bereich von Flughäfen wird die Flughöhe auf 304,8 m begrenzt bzw. ist der Aufstieg aus Sicherheitsgründen komplett untersagt. Ebenso ist es verboten, über Menschansammlungen, Katastrophengebieten, Unglücksorten oder Einsatzorten von Polizei und Feuerwehr zu fliegen. Hierzu gehören auch Justizvollzugsanstalten, militärische Bereiche und Energieerzeugungsanlagen.

Wichtig: Generell sollte man sich vorher informieren, wo man mit seinem Quadrocopter unbeschwert fliegen darf. Gerade bei Luftbildaufnahmen und dem Filmen von fremden Personen ist eine vorherige Zustimmung einzuholen. Ansonsten steht dem Quadrocopter-Hobby eigentlich nichts mehr im Wege.

Just for fun oder high-professional – Trend mit Zukunft

Einen gerechtfertigten Preisrahmen für das richtige Quadrocopter-Modell vermag man nur schwer festlegen, hängt die „richtige“ Kaufentscheidung doch letztlich extrem von den eigenen Ansprüchen ab. Für einen kurzen Flugspaß genügt ein günstiges Modell, die Preise solcher Modelle fallen dank dem immer größer werdenden Angebot. Professionelle und zukunftsorientierte Flieger werden sich sicherlich mehr in Richtung verschiedener Bausätze orientieren um stets die Möglichkeit zu haben sich aktuellster Technik anzupassen.

Diese nämlich wird sich in den nächsten Monaten und Jahren sicherlich rasant weiterentwickeln. Kameras werden in Punkto Aufnahmequalität immer besser und auch die Möglichkeiten diese zu verwenden wachsen. Wir sind also umso gespannter was folgen noch wird.

Übersicht aller Multicopter mit Kamera